Daß dieser Selbsterkennungsprozeß ihm einmal soviel Mut, soviel Geduld und soviel mehr Einsatz und Energie abverlangen würde, als jeder noch so harte Wettkampf es je getan hat, konnte er nicht ahnen, als die Menschen ihm auf den Siegerpodesten zujubelten.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Herzog erinnerte an den letzten Besuch des Papstes 1987, als noch niemand die politischen Umwälzungen habe ahnen können.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Aber Politiker aller Fraktionen in Berlin ahnen, dass gut Ding nicht nur Weile, sondern auch einen Preis hat: Der könnte in der Entsendung deutscher Truppen in den Irak bestehen.
( Quelle: Die Welt Online vom 18.07.2003)
Dort, wo die endet, klebt ein winziges, knochenleimweißes Stückchen Papier mit dem kaum wahrnehmbaren Hauch einer Landschaftszeichnung in verblasstem Sepia; darin, mehr zu ahnen als zu entziffern, ein Name wie Samuel - oder so ähnlich.
( Quelle: FREITAG 2000)
Schließlich erlebt Evers Frühlingsgefühle mit "Monika", die ihre Beziehung telefonisch beendet, ohne zu ahnen, dass sie falsch verbunden ist.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Das Wahlvolk konnte nicht ahnen, dass der Christdemokrat Teile seines Wahlkampfs mit Schwarzgeld finanzierte.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.02.2002)
Vielleicht hätte man es ahnen können.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Young-Sup Huh konnte damals nicht ahnen, dass dieses Enzym einmal den Pfeiler einer Brücke nach Nordkorea bilden sollte.
( Quelle: Die Zeit (34/2003))
Nur sehr selten war zu ahnen, daß in diesem Stück - durch eine sehr freie Mixtur aus heterogenen Elementen und Stimmungen - die dem Jazz charakteristischen 'blue notes' und die von ihnen getragenen Assoziationen eigentlich authentisch wirken.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Die Datenreisenden ahnen meist gar nicht, wo sie überall ihre Adressen hinterlassen.
( Quelle: Die Zeit (37/1997))