ahnen

  1. Ein lässiger Anfang, der nichts ahnen lässt von dem miserablen Zustand, in dem sie sich nach der besagten Nacht wiederfinden werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.10.2001)
  2. Die bisherige Strategie der SPD, die Beiträge etwa in der Krankenversicherung für die Arbeitgeber stabil zu halten, während die Arbeitnehmer permanent zusätzlich belastet werden, lässt nichts Gutes ahnen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.06.2004)
  3. Jirgls Antwort, das lässt die an die Figuren delegierte Argumentation seiner Prosa ahnen, würde wohl lauten, dass wahre Erinnerung nicht in die Vitrine gehört. ( Quelle: Die Welt Online vom 02.08.2003)
  4. Frau Rutschky hat damals, ohne noch zu ahnen, daß der Ausgang einiger Gerichtsverfahren ihre Thesen später stützen würde, vor blinder Hysterie in Sachen sexuellem Mißbrauch gewarnt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  5. Als die Wahl auf dieses Land fiel, konnte man noch nicht ahnen, wie aktuell dies durch die furchtbare Flutkatastrophe in Asien würde. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 07.01.2005)
  6. Dass ihr der neue Familienname so viel Ärger einbringen wird, hat Stefanie Feldbusch am 24. Juni 1999 wohl kaum ahnen können. ( Quelle: )
  7. Die Ostberliner unter den Besuchern ahnen's schon, der Rest der Truppe folgt dem Minister neugierig schnüffelnd in seine Amtsräume: Wie roch denn nun die DDR? ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  8. In den Wahlkreisen beziehen sie Prügel für eine Politik, von der sie nur ahnen können, wie sie zustande kommt und wie lange sie jeweils Bestand hat. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  9. Die Iraker schienen zu ahnen, dass die USA erneut auf die Vernehmung irakischer Wissenschaftler im Ausland dringen würden. ( Quelle: Lübecker Nachrichten vom 21.12.2002)
  10. Für diese Phase der Inszenierung zieht sich ein riesiger dunkler Vorhang vor die Steinarkaden der Felsenreitschule und wir ahnen dunkel, daß er zum "lieto fine", zum Happy-End der dunklen Geschichte fallen wird. ( Quelle: TAZ 1990)