Komposition aus dem Substantiv Wort und dem Adjektiv karg. In der Bedeutung von sparsam mit Worten, wenigredend seit dem (18. Jahrhundert).❬ref❭ ❬/ref❭
[1] „Die verantwortlichen Politiker geben sich jedoch weiter wortkarg.“❬ref❭, S. 72.❬/ref❭
[1] „Ich konnte mir zunächst nicht vorstellen, daß der ernste, phlegmatische und wortkarge Mann, Hans Bielke mit Namen, ein Jäger sein sollte.“❬ref❭, Seite 50.❬/ref❭
[1] „Der jüngere Bruder, Alexander, war wortkarg und schwächlich, man mußte ihn zu allem ermutigen, seine Noten waren mittelmäßig.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Er war die ganze Zeit ziemlich wortkarg gewesen, aber böse war er mir nicht mehr.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Er liebt in seiner wortkargen, stillen, ganz unzärtlichen Art diese Frau sehr.“❬ref❭ Ausgabe nach der Originalfassung des Autors von 1947.❬/ref❭
[1] „Don Manuel ließ sich erst am Wochenende wieder auf der Finca blicken und war noch wortkärger als in der Woche zuvor.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Noch "wortkärger" ist freilich das schwedische Vollstreckungsgesetz: es bietet nicht nur keine Regelungen über vertretbare und unvertretbare Handlungen, sondern es nennt nicht einmal Handlungspflichten als Oberbegriff.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Nie habe ich eine ernstere und wortkargere Frau gesehen, und doch galt sie als die geistreichste Dame von Madrid.“❬ref❭, „wortkargere“❬/ref❭