verschlug

  1. Viele Menschen flüchteten aus ihrer Heimat, einige von ihnen verschlug es nach Berlin. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 29.11.2001)
  2. Erheblich mehr Mühe mit seinen Aufschlagspielen hatte sein Partner, der 23 Jahre alte Linkshänder Nargiso, der auch den entscheidenden Volley im Tie-Break des ersten Satzes verschlug. ( Quelle: FAZ 1994)
  3. Als es ihn einmal nach Greifswald verschlug, hat er es nicht lange auf dem mecklenburg-vorpommerischen Festland ausgehalten. ( Quelle: Die Zeit (26/2002))
  4. Er wurde Schauspieldirektor in Magdeburg, bis es ihn vor einem Vierteljahrhundert nach Halle an der Saale verschlug, wo sein großes Lebensstück begann: Sein eigenes Theater. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.07.2005)
  5. Durch einen Geschäftsordnungs-Winkelzug von FU-Präsident Heckelmann, der die Philosophie in ein unteilbares Abstimmungsbündel einbaute, verschlug es diese schließlich unbesehen ins philosophische Nirgendwo. ( Quelle: TAZ 1988)
  6. Man wüsste auch gern etwas über die rastlosen Jahre, in denen es den 18-jährigen Emigranten zunächst nach Singapur und dann, als Lastwagenfahrer, in die Dienste der australischen Armee verschlug. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Es verschlug mich nach Berlin. ( Quelle: Tagesspiegel vom 17.10.2004)
  8. Da Duisburg in diesem Jahr von den Veranstaltern nicht als "Drehscheibe" vorgesehen war, verschlug es nur wenige Besucher in die Stadt. ( Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 06.06.2005)
  9. Vor allem - so glaube ich - war es das Erlebnis der NS-Gewaltherrschaft und der Schrecken des Krieges, an dessen Ende es ihn mehrfach verwundet nach Niederbayern verschlug. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.07.2002)
  10. Als der König dem Bäcker zufällig ins Gesicht sah, verschlug es ihm den Atem. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)