geneigt

  1. Da jede nationale Zentralbank geneigt sein dürfte, ihre Methoden so weit wie möglich beizubehalten, muß der Frage der Harmonisierung viel Beachtung gegeben werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  2. Von Schopenhauer stammt das Wort: "Denn es beschämt zu oft leider den Menschen der Hund" - ein handliches Zitat für alle diejenigen, die mit lauterem Herzen geneigt sind, Tiere zu überschätzen. ( Quelle: Die Zeit (11/1964))
  3. Wer naiv ist, der könnte geneigt sein zu fragen: Ist das nun ein armes oder ein reiches Land, in dem diese Milliardenströme bewegt werden? ( Quelle: FAZ 1994)
  4. Frankreich ist geneigt, den deutschen Vorschlag eines internationalen Vermittlers zu unterstützen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Und wenn ich, die Stirn geneigt, die Augen geschlossen, den chromblitzenden Shaker über mich hebe, gibt mein Schädeldach - ich hoffe es zumindest! ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.01.2003)
  6. In schwarzem Rolli, dunkler Jeans, den Oberkörper leicht nach vorne geneigt, so nahm der Azubi gestern auf der Anklagebank Platz. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.10.2003)
  7. Der Unternehmer seinerseits wird immer eher geneigt sein, sich an seinen Wirtschaftsverband zu wenden als an die Arbeitsverwaltung, wenn er erwägt, einem Praktikanten einen Arbeitsplatz einzuräumen. ( Quelle: Die Zeit (10/1958))
  8. Schnell ist man geneigt, ihn den Meinungskatalogen entsprechend einzutüten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Manchmal war man geneigt sich zu wünschen, daß der kommende Premier- oder Kulturminister aus den Reihen der sich da vorstellenden Drei-Prozent-Parteien käme; ging es doch in all den Reden tatsächlich um Argumente, um anstehende Probleme und deren. ( Quelle: TAZ 1990)
  10. Wären die Schäden, die seine Erfindung angerichtet hat, nicht derart verheerend, man wäre fast geneigt, dem Hacker aus Manila seinerseits einen Liebesbrief zu schicken. ( Quelle: DIE WELT 2000)