Politikern nützt dies auch: Sie machen sich erstens die Journalisten geneigt, füttern sie zweitens mit Informationen und Meinungen in ihrem Sinne, und brauchen drittens nicht zu fürchten, dafür geradestehen zu müssen.
( Quelle: TAZ 1997)
Schnieke SPD-Macher wie Klaus Wowereit oder Peter Strieder, die mit rot-grün-dunkelrot liebäugeln, bieten das weniger als Diepgen, bei dem man stets die Hollywoodschaukel im Mauerschatten mitzudenken geneigt ist.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Da verwunderte es denn auch nicht, daß DDR-Verleger durchaus geneigt sind, ihre Autorenverträge künftig nach westdeutschen Richtlinien abzufassen, wonach die Honorare für die VerfasserInnen rapide reduziert werden dürften.
( Quelle: TAZ 1990)
Auf diesem Bild hat Gebhardt den Kopf nach vorne geneigt, weil er nicht schon wieder fotografiert werden wollte.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Wirft er einen Blick in die Zeitungen, ist er geneigt, es vielen anderen gleichzutun und ins andere Lager überzuwechseln.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Die Haube wurde kürzer, der Kühler flacher, die Scheinwerfer wurden ovaler und stärker geneigt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Die Richterschaft im Land scheint inzwischen geneigt, sich dieser Ansicht anzuschließen.
( Quelle: Welt 1997)
Man ist geneigt anzunehmen, die Sendung stamme aus Nippon.
( Quelle: Die Zeit (49/2001))
Doch die zeigt sich vorsichtig formuliert wenig geneigt, ihre Pflicht zu tun.
( Quelle: Neues Deutschland vom 02.12.2002)