Es ist einer dieser Sätze, wie sie in Gerichtsverhandlungen manchmal beiläufig fallen und die so viel Abgründiges ahnen lassen, dass man sich fragt: In welchem Land leben wir eigentlich?
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.06.2003)
Das Gewicht verrät ein randvolles Gefäß, die Zunge bestätigt, was Duft und Farbe ahnen ließen.
( Quelle: Welt 1998)
Aber die Berichte eines australischen Helfers lassen Schreckliches ahnen.
( Quelle: )
Oder drohte Beresowskij, Interna aus den Vermögensverhältnissen der Familie preiszugeben, wie das Blatt "Russkij Telegraf" des Räuberbarons und Gegenspielers Beresowskijs, Wladimir Potanin vom Finanz- und Industrieimperium Onexim, zu ahnen glaubt.
( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
Wie sollte F. L. Dodd das ahnen?
( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.10.2001)
Damals konnte noch keiner ahnen, dass sie in zwei Jahren runtergewirtschaftet wird.
( Quelle: Die Welt Online vom 14.04.2002)
Ein Vermessungstechniker studiert Grubenkarten, aber die Verantwortlichen ahnen nur, wo sie suchen müssen.
( Quelle: Die Zeit (43/2003))
Das Tauziehen um den "fünften Punkt" läßt ahnen, welche Schwierigkeiten einem Vielvölkerstaat bevorstehen, der Demokratie und Modernisierung auf einmal zu verwirklichen versucht.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Das Tor zur historischen Marke stand also wieder einen Spalt weit offen für Schüttler, und auch wenn er sich bei seinen öffentlichen Auftritten auffällig zurückhaltend gab, so war doch zu ahnen: Er witterte seine Chance.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.06.2003)
Er konnte nicht ahnen, zu welchen Leistungen sich Germanias Soldaten im Laufe der nächsten siebzig Jahre noch steigern sollten.
( Quelle: Die Zeit 1996)