[1] „Schlimmer als nach dem Untergang von Lehman Brothers seien die Konsequenzen, orakelte Jack Lew, Obamas Finanzminister.“❬ref❭Heike Buchter, Marco Matti, Was passiert, wenn die USA pleitegehen?; in ZEIT ONLINE, 10.10.2013, http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-10/usa-shutdown-financial-fiction❬/ref❭
[1] „Hier kann sie kichern, da schäkern, dort orakeln, und am liebsten hat sie menschliche Entwicklungen, die in zwei Stunden Oper Kapriolen schlagen oder streng geprüft werden.“❬ref❭Wolfram Goertz, Arien sind Sport; in Die ZEIT Nr. 30/2009, 23.7.2009, http://www.zeit.de/2009/30/Portraet-Piau❬/ref❭
[1] „Clausewitz konnte noch orakeln, dass der Krieg bloß den Willen des Feindes brechen müsse.“❬ref❭Josef Joffe, Die Superohnmacht; in Die ZEIT Nr. 36/2003, 28.08.2003, http://www.zeit.de/2003/36/2__Leiter❬/ref❭
[1] „Der kanonische Prozeß werde wohl zu Schumans Gunsten ausgehen, orakelte der Katholik Kohl.“❬ref❭Gunter Hoffmann, Nur einen Sommer lang; in Die ZEIT Nr. 49/1995, 01.12.1995, http://www.zeit.de/1995/49/Nur_einen_Sommer_lang❬/ref❭
[1] „Es werden im wesentlichen, so orakeln die Auguren, zwei Sparkassen im Umkreis von Hamburg und die Sparkassen in Lübeck und in Kiel sein.“❬ref❭Eine „Lex Lausen“ geboren?; in Die ZEIT Nr. 43/1984, 19.10.1984, http://www.zeit.de/1984/43/eine-lex-lausen-geboren❬/ref❭
[1] „Wann, wodurch oder durch wen – der Verfassungsschutz in Köln, der Bundesinnenminister, sie schweigen und orakeln nur, daß von den vielen Spekulationen über die Enttarnung des DDR-Spions keine richtig sei.“❬ref❭Eduard Neumaier, Vergebliche Fahrt in die Sackgasse; in Die ZEIT Nr. 19/1974, 3.5.1974, http://www.zeit.de/1974/19/vergebliche-fahrt-in-die-sackgasse❬/ref❭
[1] „Der Junker und der Kürassier wurde entdämonisiert – aber als er dann auftrat – so wie es in der Sendereihe „Interview mit der Geschichte“ zu sein pflegt – als Heinz Klevenow mit dröhnendem Baß zu orakeln begann, da trat plötzlich wieder jener Eiserne Kanzler hervor.“❬ref❭Bismarck — zu tief geraten; in Die ZEIT Nr. 03/1968, 19.01.1968, http://www.zeit.de/1968/03/bismarck-zu-tief-geraten❬/ref❭
[1] „Und Wort für Wort gilt es für ihn selber; auch das, womit et vorwegnahm, was heute die Eingeweidebeschauer der Literatur orakeln: Thomas Mann gehört ins neunzehnte Jahrhundert...“❬ref❭Großer Mann, was nun?; in Die ZEIT Nr. 52/1959, 25.12.1952, http://www.zeit.de/1959/52/grosser-mann-was-nun❬/ref❭
[1] „Man hatte schon seit einiger Zeit viel von angeblicen [sic] Spannungen im Moskauer Politbüro orakeln hören, besonders laut und ernsthaft, nachdem Präsident Truman eine Andeutung gemacht hatte, er besäße hierüber zuverlässige Informationen.“❬ref❭Richard Tängel, Stalins Sündenböcke; in Die ZEIT Nr. 10/1949, 10.03.1949, http://www.zeit.de/1949/10/stalins-suendenboecke❬/ref❭
[1] „Er schickte ihnen nachts Figuren braver Bürgerkomödien auf den Hals, aber völlig entkleidet und freute sich königlich, wenn sie, überwältigt von der Fülle der Eindrücke, am nächsten Tage orakelten, daß es eine Lust war.“❬ref❭Kurt Tucholsky, Die Träume; in Simplicissimus, 30.10.1917, weiterhin in Kurt Tucholsky, Werke - Briefe - Materialien, Berlin (Directmedia Publ.), 2000❬/ref❭
[1] „Unsre Schriftsteller orakeln gar zu gern und suchen einen gewissen Nimbus um sich zu verbreiten, und den Leser zu mystificiren, wie der Geistliche den Laien, der Schulmeister seine Schüler.“❬ref❭Wolfgang Menzel, Die deutsche Literatur. Bd. 1, Stuttgart, 1828❬/ref❭