im 17. Jahrhundert aus niederdeutsch „mūsdōd“, eigentlich „mursdōd“, „morsdōd“ „ganz tot“ entlehnt. „Das verstärkende Kompositum wird volksetymologisch an niederdeutsch „Mūs“ ‚Maus‘ angeschlossen ... und in diesem Sinne ... ins Hochdeutsche aufgenommen.“❬ref❭ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. ISBN 3-423-03358-4. Abkürzungen aufgelöst. ❬/ref❭
[1] Der Soldat war bereits verstorben; mausetot geschlagen lag er da.
[1] „Die DDR ist mausetot.“❬ref❭ Titel eines SPIEGEL-Gesprächs mit Matthias Platzek, in: DER SPIEGEL 21, 2009, Seite 30-32. Die Aussage stammt von M. Platzek. ❬/ref❭
Referenzen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache mausetot