Lehnwort aus dem Englischen vom Substantiv stenography , das auf ' „eng, schmal“ und ' „schreiben“ zurückzuführen ist.❬ref❭, Seite 1284, Eintrag „Stenografie“.❬/ref❭
[1] „[…] die Mutter nähte, weit unter das Licht vorgebeugt, feine Wäsche für ein Modengeschäft; die Schwester, die eine Stellung als Verkäuferin angenommen hatte, lernte am Abend Stenographie und Französisch, um vielleicht später einmal einen besseren Posten zu erreichen.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „»Was ist das für eine erbärmliche Schmiererei?« / »Das ist Stenographie.« / »So? Stenographie? Auch wieder so ein Mittel, um den Lehrer zu hintergehen! Ich muß Ihnen sagen, daß ich von solchen Geheimschriften absolut kein Freund bin. In meinen Stunden wird so geschrieben, daß es jedermann lesen kann!« / »Das kann jedermann lesen, – vorausgesetzt natürlich, daß er’s gelernt hat. Auch die gewöhnlichste Schrift ist nur dem leserlich, der sie versteht.«“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Wer selbst nicht Stenographie schreiben kann und nur beobachtet, mit welcher Mühelosigkeit ein Stenograph gesprochene Sprache aufzeichnet, wo er selbst hoffnungslos auf der Strecke bleiben würde, mag sich fragen, weshalb die Stenographie nicht unser allgemeines Schriftsystem ist, wo sie doch offenkundig so viel schneller und ökonomischer ist.“❬ref❭.❬/ref❭