[2] eine etwa seit dem 17. Jahrhundert bezeugte Bedeutungsübertragung vom Tierfuß auf den Menschen (vergleiche englischpaw )❬ref name="Küpper"❭, Artikel »Pfote«❬/ref❭
[3] analoge Bedeutungsübertragung zu »Klaue«, aber älter: bezeugt seit 1700❬ref name="Küpper"/❭
[4] seit 1700 bezeugte Bedeutungsübertragung❬ref name="Küpper"/❭
[1] „Die Geißlein riefen: »Zeig uns zuerst deine Pfote, damit wir wissen, daß du unser liebes Mütterchen bist.« Da legte der Wolf die Pfote auf das Fensterbrett.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Auch das Weiß kommt in dieser Geschichte vor, denn der Wolf läßt sich beim Bäcker die Pfote weiß machen, nachdem ihn die Geißlein bei seinem ersten Besuch an der grauen Pfote erkannt haben.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „»Ruhig Blut bewahren, lieber Freund«, flüsterte der Bär dem Hund zu und legte beruhigend eine Tatze auf die Pfote vom Hund.“❬ref❭Christine Nöstlinger (Autorin), Jutta Bauer (Illustratorin): Der Hund kommt!, 3. Auflage, Beltz & Gelberg, Weinheim 1998. Seite 169. ISBN 9783407781925. Zitiert nach ❬/ref❭
[1] „Auf leisen Pfoten und nahezu unbemerkt durchstreift der Nebelparder die Regenwälder auf Borneo – zumindest da, wo er noch Platz zum Leben findet!“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Die Hasentappe, die Pfote des Hasen, wurden vielfach dazu verwendet, um Staub und Unrat auszukehren.“❬ref❭❬/ref❭
[2] „Ich riß dem Lästerer den Handschuh aus der kalten, knöchernen Pfote, und zuckte zu einigen verwunderten Fragen und Glossen des Hauptmannes und seines Schwiegersohnes über meine plötzliche Erscheinung die Achseln.“❬ref❭❬/ref❭
[2] „Die Antwort auf seine Frage nach der Dienstnummer berichtete er so: „(...) ,Am Arsch kannst Du mich lecken‘ (...) ,nimm die Pfoten weg, sonst bekommst Du ein paar mit dem Gummiknüppel‘“.“❬ref❭Fritz Sack, Heinz Steinert, Uwe Berlit: Protest und Reaktion, Westdeutscher Verlag, Opladen 1984. Seite 157. ISBN 353111591X. Zitiert nach ❬/ref❭
[2] „Da hat der Penner schon seine dreckige Pfote in meiner Plastiktüte, um die Nüsse rauszuholen.“❬ref❭Thomas Bernhard (Autor), Tankred Dorst (Autor), Martin Heckmanns (Autor), Henning Mankell (Autor), Einar Schleef (Autor), Hansjörg Betschart (Übersetzer): Spectaculum 74: Fünf moderne Theaterstücke, 1. Auflage, Suhrkamp Verlag, 2003. Seite 101. ISBN 9783518414439. Zitiert nach ❬/ref❭
[3] „Doch noch Eins: die Abschrift meiner Gedichte ist fast fertig, Alles mit meiner eignen Pfote.“❬ref❭❬/ref❭
[3] „»Ein arroganter Kerl, schreibt eine Pfote, als wenn die Hühner übers Papier gelaufen wären, und schimpft wie ein Rohrspatz, wenn der Setzer aus seinen Hieroglyphen nicht herauskommt.«“❬ref❭❬/ref❭
[3] „Ferner wurde Sonja zur Verbesserung ihrer Schrift – sie bediente sich ihres merkwürdig polnisch-deutschen Idioms mit kläglicher Pfote – zu einem Kalligraphen gegeben.“❬ref❭❬/ref❭
Redewendungen
[2] umgangssprachlich: sich die Pfoten verbrennen
[2] umgangssprachlich: jemandem auf die Pfoten klopfen
[2] umgangssprachlich: die Pfoten nicht bei sich behalten können
[2] umgangssprachlich: jemandem etwas in die Pfoten drücken
[2] umgangssprachlich: überall die Pfoten drin haben