Das Wort Möse ist in dieser Form erst seit neuerer Zeit belegt und wird an Musche, Muschi, Mutz und Mutze und ähnliche Bezeichnungen mit den Bedeutungen ‚weibliches Geschlechtsorgan‘ und ‚liederliche Frau, Hure‘ angeschlossen.❬ref name=Kluge❭, „Möse“, Seite 633❬/ref❭ Es findet sich ein Beleg für mussensun ‚Hurensohn‘ im 13. Jahrhundert, die weitere Herkunft ist aber unklar.❬ref name=Kluge/❭ Da Mutz im Bairischen für ‚Katze‘ und im Schweizerdeutschen für ‚Bär‘ steht, könnte Möse allerdings einen Bezug zur Schambehaarung haben.❬ref name=Kluge/❭
[1] „Viele französische Dirnen in den Bordellen bekommen mit der Zeit solche Mösen, vermutlich durch exzessiven Geschlechtsverkehr.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Er konnte nur einen kurzen Blick auf ihre haarige Möse werfen, ehe sein Gesicht in diesem Dickicht versank, aus dem es kein Entrinnen gab.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Er tastet durch ihr Schamhaar, zögert erst, steckt aber schließlich einen Finger in sie hinein, schnell und ruckartig, als wäre es etwas Verbotenes, und presst seinen Handballen auf ihre Möse.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Keine Vorurteile hatten uns aufgehalten, wir waren geradewegs unserer wahren Bestimmung gefolgt, der Jagd nach der weiblichen Möse.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Ich beugte mich hinüber, um sie noch einmal zu umarmen, und ließ dabei meine Hand zu ihrer nassen Möse gleiten.“❬ref❭, Seite = 15.❬/ref❭