1. Herkunft nicht geklärt; womöglich abgeleitet vom mittelniederdeutschengokeler, das für Gaukler steht ❬ref❭, Seite 426.❬/ref❭
2. Herkunft aus der Berliner Szene um 1930, in der Kokain konsumiert wurde, unter Konsum kommt es u. a. zu einer Logorrhö (verstärkter Redefluss von Unsinnigem ohne aufzuhören) so wurde dieses Phänomen als Kokolores bezeichnet. Alternativ wird der Ausdruck mit dem Ruf des Hahns in Verbindung gebracht.❬ref❭Gerhard Müller: Kokolores. In: Der Sprachdienst Heft 2‒3 / 2005, S. 77 f. (Rev., erweitert u. orthogr. bearb. Online April 2011)❬/ref❭