[1] alter Ausdruck für eine (gefasste) Quelle oder auch einen (kleinen) Brunnen aus dem bairischen Sprachraum;auch für heiltätig angesehene Quellen zu denen man pilgerte❬ref name="gehl"❭Hans Gehl: Wörterbuch der donauschwäbischen Lebensformen, Franz Steiner Verlag, 2005, ISBN 3-515-08671-4, Sp. 155❬/ref❭
[2] ein Ortsnamen-Grundwort für Brunnen, Quelle, ist in zahlreichen Flur- und Ortsbezeichnungen und Namen enthalten, auch bei alten deutschen Namen im Einflussgebiet der österreichisch-ungarischen Monarchie in Südtirol, Böhmen und Mähren / Schönhengstgau❬ref❭Gustav Korkisch: Schönhengster Volkskunde, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1982, ISBN 3-486-51151-3, Seite 93❬/ref❭ und bei den Donauschwaben❬ref name="gehl"/❭; oft mit Zusätzen versehen (Kaiserbründl,Goldenes Bründl, Bründlwiese, etc.)