1. Alfred Schnittkes "Stille Musik" (1987) mag mit ihren vertrackten Flageoletts nicht unbedingt als Eröffnungsstück eines Abends geeignet sein, wiewohl Merkel und Bozzini ihr dank wohltuend sparsamen Vibratos bohrende Eindringlichkeit zu verleihen wußten. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
2. Denn für all die Webwaren gibt es eine Reihe sehr unterschiedlicher, wiewohl ausnahmslos lukrativer Märkte. ( Quelle: TAZ 1986）
3. "Die Seife zeigt sich zunächst äußerst reserviert, wiewohl mehr oder weniger diskret parfümiert. ( Quelle: Die Zeit 1995）
4. Jetzt ist sie als Hure und Giftmörderin angeklagt und wird, wiewohl unschuldig, nach Sibirien verbannt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.11.2002）
5. Nach drei Jahren ging der promovierte Historiker zurück nach Deutschland, um Industriearchivar des Chemieunternehmens Degussa-Hüls zu werden - wiewohl oder auch weil er mit einer Mexikanerin eine Familie gegründet und für drei Köpfe zu sorgen hat. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
6. Zwar will ich nicht meckernder, nachkartender Spielverderber sein, wiewohl gezielte Schüsse aus überdimensionierten Wasserpistolen mein Rauschverlangen vor Ort ziemlich rasch gelöscht hatten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
7. In dieser Villa scheint Dimitra das Regiment zu führen, wiewohl sie selbst sich nur als eine Art höhere Sekretärin bezeichnet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
8. Weit interessanter, wiewohl offensichtlich nicht unumstritten, ist ein geplantes neues Rabattsystem für alle CDU-Mitglieder, das der Landesverband unter. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
9. Offenbar scheuen sich vor allem die New Yorker Museumsleute, wiewohl von ihrem auf dem Kopf stehenden weißen Schneckengehäuse am Central Park aus heftig auf Geldsuche, vor Schlagzeilen a la: 'Hugo Boss hilft Guggenheim mit soundsoviel Millionen Dollar.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
10. So führt denn doch ein Weg vom mickrigen, wiewohl traumhaft schön gelegenen und mit einem pittoresken Tudorschlösschen geschmückten Petzow zur Hochkultur, zu Goethe und Beethoven. ( Quelle: DIE WELT 2001）