Die Hoffnung, der scheinbar starke Mann könne sie beschützen, trüge freilich.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.07.2004)
Als ließe sich daraus schon ein Defizit konstruieren, als trüge jemand, der in die working class hineingeboren wurde, den Smoking nicht, weil er ihm gefällt, sondern um darin zu reüssieren in höheren Sphären.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.09.2002)
Das trüge nach den Worten der Ministerin dem Problem Rechnung, dass vor allem Mütter mit mehreren Kindern nur schwer berufstätig sein und damit eigene Rentenansprüche erwerben könnten.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.12.2003)
Es sei nicht zu begründen, wenn deutsches Militär "ein geringeres Risiko trüge als verbündete Kameraden".
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
Jeder Zivi trüge zur Aufrechterhaltung des bestehenden Zwangsdienstsystems und der Wehrpflicht bei.
( Quelle: Junge Welt 1999)
Er kann das leicht sagen, er war ja immer blau; seine Frau glaubte 18 Jahre lang, sie trüge die Verantwortung, damit Essen auf den Tisch kommt und damit Werners Arbeitgeber nichts merkt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.10.2003)
Vielleicht ist die Angst zu groß, dass man am nächsten Tag in Halle-Neustadt doch nur eins in die Fresse bekäme, trüge man zu bunten Haaren so ein Ding.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.02.2002)
Die Band hat sich also eigentlich überlebt, ohne daß sie, etwa wegen eines Mangels an guten Einfällen, die Schuld daran trüge.
( Quelle: Junge Freiheit 2000)
Aber der Sieger wirkt, als trüge er um seine Gefühle ein Korsett.
( Quelle: TAZ 1997)
Das ist vollkommen legal und wird sogar von den Bundesländern gebilligt, die naiverweise glauben, dies trüge dazu bei, die Kluft zwischen der Geschäftswelt und den akademischen Elfenbeintürmen zu überbrücken.
( Quelle: Die Zeit (48/1997))