gemeinen

  1. Voller Unmut registrierten die gemeinen Steuerzahler, daß Spitzenverdiener wie Fußball- und Fernsehstars zunehmend ins Ausland übersiedelten, um dem deutschen Spitzensteuersatz zu entgehen. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  2. Das hat sie dem gemeinen Leben gut abgeschaut. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  3. Ich übe mich in total unpariserischem Verkehrsverhalten, stoppe vor Zebrastreifen, biete gemeinen Typen devot die Vorfahrt an. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.09.2001)
  4. Mit gemeinen Piraten muss er sich auseinander setzen, denn die wollen Hippo Island erobern und sich dort niederlassen. ( Quelle: Die Welt 2001)
  5. Das geschieht zumeist nicht aus der Perspektive der Staatsmänner und Feldherren, sondern mit Blick auf die gemeinen Soldaten, auf das Heer namenloser junger Menschen, die Opfer einer zynischen Weltsicht auf beiden Seiten der Front wurden. ( Quelle: Abendblatt vom 27.07.2004)
  6. Und der Autor Jose F. A. Oliver erzählte der Stuttgarter Zeitung ganz offen von seinen Ängsten vor dem Zusammenprall mit dem gemeinen Leser: Er würde aus tiefer Verwirrung wohl "selbst bei der Frage nach der Toilette in Versen sprechen". ( Quelle: Die Zeit 1996)
  7. Bush meint noch immer - und wird dafür als hochfahrender Pseudoaristokrat ohne Respekt vor dem gemeinen Wahlvolk gescholten -, dass die Auftritte nicht das Geringste über die Eignung für die Präsidentschaft aussagten. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  8. Manchmal wird im Hintergrund zwar noch ein Film gezeigt mit bösen Robbenfängern, mit zufriedenen Greisen am Polarkreis, mit gemeinen Glatzköpfen oder mit Björk, der etwas Ekelhaftes aus dem Rücken dampft. ( Quelle: Die Welt Online vom 25.06.2003)
  9. Will man dem Ruhrpottbarden Herbert Grönemeyer ("Tief im Westen") Glauben schenken, befindet sich Essen fest in der Hand des gemeinen Currywurstkonsumenten. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  10. Gorman hatte sich nach einem lauten Auftaktfreitag beim Schiedsrichter über den Einsatz der gemeinen Rasseln beschwert, die die Germanen permanent zwecks Einschüchterung seiner Buben lärmen ließen, und einen Erfolg errungen. ( Quelle: TAZ 1991)