ahnen

  1. Krieg, so ahnen sie, macht die Erwachsenen nicht weniger hilflos und stumm, macht sie ebenso zu Opfern wie die Kinder. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  2. Wir ahnen: Reden wird nichts nützen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.03.2001)
  3. Es ist, als verbänden sich am Ende von Ein Traum die Elemente der Musik zu einem eigenen, fremden Wesen, klar, kompakt, mit menschenfernem Sonnenuntergangslicht (das am Schluss des zweiten Satzes kurz zu ahnen war). ( Quelle: Die Zeit (35/2002))
  4. Die Liebenden ahnen die Vergeblichkeit ihres Unterfangens und versuchen es dennoch; sie hoffen, diesmal nicht oder vielleicht ein bißchen besser zu scheitern. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Nur wenn er von professionellen Kunstdieben spricht, dann verengen sich seine Augen, und man kann es ahnen - harmlos ist Dierk Balting nicht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.09.2002)
  6. Das Dröhnen der Rotoren überm Haus lässt ahnen, dass sie da oben wieder kreisen und auf Stimmenfang sind. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.05.2005)
  7. Und auch wenn wir es in der ersten Episode von Stadt als Beute nicht mehr sehen, ahnen wir doch, dass er jetzt reüssieren wird. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.06.2005)
  8. Zwei Akte lang ist von dieser seltsamen Wendung kaum etwas zu ahnen; sieht es so aus, als wollte er Molières Text geradezu kleistisch behandeln. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.02.2002)
  9. "Da wird die Deutsche BA künftig stärker eingebunden und auch im Code-sharing mit American Zubringerflüge anbieten", ahnen die Lufthansa-Strategen bereits. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  10. Als Monika Rothschild ihren Seemann traf, konnte sie nicht ahnen, dass die beiden einmal zusammen einen historischen Hof bewirtschaften würden. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.09.2004)