1. Das Skript vermag nicht völlig zu überzeugen, aber es sind ohnehin vor allem Coltranes Auftritte, die den ganzen Spaß ausmachen, wenn er listig blinzelt, grimmig argumentiert und seine Gegenüber im Furor in Grund und Boden wettert. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.02.2004）
2. Woher auch immer der irrationale Furor in der SPD rührt - dass er auch dem neuen Vorsitzenden Müntefering zuliebe nicht abnimmt, erstaunt. ( Quelle: Die Zeit (08/2004)）
3. An Gedenkstätten mangelt es nicht in Berlin und in Deutschland (man zählt an die 2000), Orten, an denen der nazistische Terror, der antisemitische Furor und die Vernichtung gründlich dokumentiert sind. ( Quelle: Die Zeit (38/2001)）
4. Woher aber dieser Furor im Publikum? ( Quelle: Tagesspiegel vom 09.03.2004）
5. Bei allem Furor schwingt bei Riester auch politisches Kalkül mit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.02.2002）
6. Laut und ziemlich schnell geht es bei denen zu, jeder Walzer wird so zum Quickstep, Takte werden geschlagen, nicht ausgekostet: Furor teutonicus eben - statt gallischer Esprit. ( Quelle: DIE WELT 2000）
7. Im lyrischen Zugeneigtsein flüchtet sie sich gern in hektische Vibrati, im Furor aber, in der Lebenswut über den Verrat, da leuchtet ihr Sopran, da wird er groß. ( Quelle: Tagesspiegel vom 06.08.2005）
8. Dabei erkennt er sein augenblickliches Ungenügen durchaus; wird es ihm jedoch vorgehalten, bricht er in einen wahren Furor aus. ( Quelle: Die Zeit (48/2004)）
9. Beim Honigmann, Yehyas Vater, eskalierte beides im erotischen Furor, als er "mit Honig an den Händen und Blut in den Augen" die Frau des Muezzins, Ruhiyas Mutter, verführte, vergewaltigte. ( Quelle: Die Zeit (42/2004)）
10. In diesem Zirkel ahmt der eine die Gewalt des anderen nach; Anfangsgewalt und Antwortgewalt steigern sich zu einem mimetischen Furor, der in einen unkontrollierbaren Gewaltexzess umzuschlagen droht, in einen Krieg "Alle gegen alle". ( Quelle: Die Zeit (40/2002)）