im 16. Jahrhundert aus niederdeutschplomp „derb, grob“ entlehnt; dieser niederdeutsche Begriff nimmt Bezug auf die Interjektion plump, welche ein schallnachahmendes Wort für ein schwerfälliges, dumpfes Aufprallen ist; demnach ist die Ausgangsbedeutung „dumpf fallend“❬ref❭❬/ref❭
Beispiele
[1] Ein plumper Mensch hat auch weniger Sportmöglichkeiten.
[2] Er hat einen plumpen Gang und stolpert leicht.
[3] Dies ist nur ein plumper Annäherungsversuch.
Referenzen
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 plump
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache plump