seit dem 18. Jahrhundert bezeugt; Entlehnung aus dem Westjiddischen , welches seinerseits dem Hebräischen entstammt; das Wort ist ebenfalls im Rotwelschen belegt, was jedoch, bezüglich des Deutschen, höchstens auf die übertragene Bedeutung eingewirkt hat❬ref❭vergleiche , Seite 530-531❬/ref❭
[1] „Aber ich kann beschwören, daß ich an Juden nie Fleisch verkauft habe, das nicht »koscher« (nach den rituellen Vorschriften erlaubt) war.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Doch eigentlich geht es in dieser Geschichte um vier Männer, die eine ziemlich verrückte Geschäftsidee hatten: in der ostdeutschen Provinz koscheres Bier zu produzieren. "Simcha", das Pils aus Hartmannsdorf nahe Chemnitz, ist nach Auskunft des Deutschen Brauer-Bundes das einzige koschere Bier Deutschlands und "erfährt ganz aktuell eine große Nachfrage".“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Generell gesprochen ist die jüdische Küche sehr schmackhaft. Und das vor allem dank der koscher, das heißt: genau ausgesuchten und reinen Zutaten, die Standards genügen müssen, an denen selbst strenge Biobauernhöfe scheitern können.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Der israelische Rabbi Schlomo Mahfud erklärte die aus dem afrikanischen Tier hergestellten Produkte für koscher, wie die Tageszeitung Jediot Ahronot berichtete.[…]Giraffenfleisch ist nach den Regeln des Judentums koscher, weil die Tiere Wiederkäuer und Paarhufer sind.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Es war gar nicht so leicht, in Buenos Aires koscheres Fleisch zu bekommen.“❬ref❭ Englisches Original 1991.❬/ref❭
Redewendungen
[2] nicht koscher sein: bedenklich sein, nicht geheuer sein