Bedeutungen

[1] umgangssprachlich, intransitiv: zu jemandem oder etwas auf eine gewohnheitsmäßige, schicksalsergebene, lustlose Art hingehen, hintrotten

[1] hintrotten, sich hinschleppen

[1] „Es gab für den Rigoletto natürlich keine Karten mehr. Also bin ich jeden Tag hingedackelt und habe mich brav an der Abendkasse angestellt, um eventuelle Restkarten zu ergattern.“❬ref❭.❬/ref❭

[1] „Glaubst du, wenn ich das gewusst hätte, wäre ich da heute hingedackelt?“❬ref❭.❬/ref❭

[1] Ob es was bringt, wenn wir alle einzeln zum Direx hindackeln und hitzefrei fordern?

[1] „Als ich mich umgemeldet habe, fand ich es eine ganz tolle Idee, eine Auskunftssperre einzurichten. Damit hab ich mich jetzt gerade selber ins Knie gefickt, weil mir das Einwohnermeldeamt deswegen meine Lohnsteuerkarte nicht zuschicken kann und ich da jetzt persönlich hindackeln muss“.❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1]

Verb

Worttrennung

hin·da·ckeln, Präteritum da·ckel·te hin, P II hin·ge·da·ckelt

IPA ˈhɪnˌdakl̩n, Präteritum ˌdakl̩tə ˈhɪn, P II ˈhɪnɡəˌdakl̩t

Hörbeispiele: , Präteritum , P II