[2] Linguistik: auf die Erzeugung von Sätzen bezogen
Herkunft
[1] aus lateinisch generativus , dies aus lateinisch generatus Partizip Perfekt zu generare „erzeugen, hervorbringen“❬ref❭Wahrig, Deutsches Wörterbuch. Hrsg. von Renate Wahrig-Burfeind. Bertelsmann Lexikon Institut, Gütersloh/ München 2008. ISBN 978-3-577-10241-4 ❬/ref❭
[2] aus englisch generative „Erzeugungs-“❬ref❭ Duden. Deutsches Universalwörterbuch. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-05506-5 ❬/ref❭
Beispiele
[1] „Erste Ergebnisse deuten an, daß es eine kleine Gruppe politischer Protagonisten gab, deren politisches wie generatives Verhalten den propagierten Gefährtenidealen des Vormärz nahekommt.“❬ref❭http://www.kaee.uni-goettingen.de/projekte/lipp/gesamt.htm❬/ref❭
[2] In der Linguistik bedeutete der Übergang von der strukturalistischen zur generativen Grammatik einen Wendepunkt.
[2] „Auch über die generative Grammatik führte ein Weg zur Universalien-Grammatik.“❬ref❭. bei Google Books❬/ref❭
[2] „Die Bezeichnung generativ deutet darauf hin, daß die entsprechende Grammatik Erzeugungsregeln hat.“❬ref❭Elke Hentschel, Harald Weydt: Handbuch der deutschen Grammatik. de Gruyter, Berlin/New York 1990, Seite 416. ISBN 3-11-011596-4. generativ: fett gedruckt.❬/ref❭
[1,] Duden. Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4., aktualisierte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-04164-1.
[1] Dietrich Homberger: Sachwörterbuch zur deutschen Sprache und Grammatik. Diesterweg, Frankfurt/Main 1989, Stichwort: generativ, Seite 46. ISBN 3-425-01074-3.