Bedeutungen
- [1] salopp: dumm, beschränkt
- [2] landschaftlich: fade, uninteressant
- [3] nicht jemandes Vorstellungen entsprechend
Herkunft
- Eigentlich das niederdeutsche Wort für „taub“. Die andere Bedeutung ergibt sich daher, dass gehörlose Menschen früher häufig auch für geistig behindert gehalten wurden.❬ref❭Spiegel Online: Fragen an den Zwiebelfisch – „Was bedeutet das Wort Puff?“. Internet , 26.02.2004.❬/ref❭ Daher auch die Aussprache des Komparativs und Superlativs mit [v], da das plattdeutsche Wort doof den Konsonanten bei Deklination zu v ändert. (doof - dove)
Beispiele
- [1] Du bist doof!
- [2] Ich will nicht zu dieser doofen Party gehen.
- [3] Das ist ein doofes Buch.
Wortbildungen
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Doofheit, Doofi
Übersetzungen
- Englisch: [1] daft ; [2] dull
- Esperanto: [1] stulta
- Französisch: [1] bête
- Italienisch: [1] scemo
- Japanisch: [1]
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- Niederländisch: [1] stom
- Polnisch: [1] głupi
- Schwedisch: [1–3] dum , fånig , larvig
- Spanisch: [1] tonto
- Türkisch: [1] aptal
- Ungarisch: [1] ostoba
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Referenzen
- [1,] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache doof
- [1,] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon doof
- [1,] The Free Dictionary doof
- [*]
- [*] canoo.net doof
- [1,] Duden online doof
Quellen