[1] die Angabe des Urhebers auslassend, unterlassend
Herkunft
im 17. Jahrhundert von französisch anonyme und (spät)lateinisch anonymus anōnymus entlehnt, die auf griechisch „ohne Namen“ zurückgeht❬ref❭, Stichwort: „anonym“, Seite 47.❬/ref❭❬ref❭Duden online anonym❬/ref❭
[1] Die „Nachtwachen des Bonaventura“ haben einen anonymen Verfasser.
[1] „Ermittler stießen auf dieses Datum, nachdem auch ihnen die Mails in Kopie anonym zugeschickt worden waren.“❬ref❭Stefan Berg: Potsdamer Affären. In: DER SPIEGEL 47, 2010, Seite 37–38; Zitat Seite 38.❬/ref❭
[1] „Ferner verbot Trajan die Beachtung anonymer Denunziationen und schließlich endete das Reskript mit einem Bekenntnis, […]: Ein allzu inquisitorisches Verhalten seitens des Staates werde dem Geist der Epoche nicht gerecht.“❬ref❭, Seite 92.❬/ref❭
[1] „Tatsächlich jagte mir der Gedanke sogar Angst ein. Nicht nur der Gedanke, auf der Bühne zu stehen, sondern die Tatsache, dass meine Arbeit mich ins Licht der Öffentlichkeit zog. Ich war ganz glücklich mit meinem anonymen Dasein. Viele Songwriter treten gar nicht selbst auf, und am liebsten wollte ich so einer werden.“❬ref❭ Bronnie Ware, "5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen.Einsichten, die Ihr Leben verändern werden." www.arkana-verlag.de, 2013 deutsche Erstausgabe, Seite 99, 3. Zeile, ISBN 978-3-442-34129-0❬/ref❭
[1] „Das hatte jedenfalls die Vorhut der anonymen Tester aus seinem Munde wenige Tage zuvor erfahren.“❬ref❭ ❬/ref❭