[1] Bezeichnung für verschiedene ausgestorbene skandinavische Sprachen, die zwischen 800 und 1500 gesprochen wurden (zum Beispiel Altnorwegisch und Altisländisch)
[1] „Allmählich wurde das Altnordische zum Transportmittel einer großen und vielfältigen mundartlichen Literatur – einzigartig im mittelalterlichen Europa.“❬ref❭Wikipedia-Artikel Altnordische Sprache❬/ref❭
[1] „Bemerkenswert ist, dass sich das Isländische (zusammen mit dem Färöischen) in den letzten tausend Jahren im Bereich der Formenlehre (Morphologie) kaum verändert hat und somit dem Altnordischen noch am ehesten ähnelt.“❬ref❭Wikipedia-Artikel Isländische Sprache❬/ref❭
[1] „Dann aber brach diese Einheit auseinander, und nun setzte im Norden eine stürmische und radikale und im wesentlichen selbständige Umwandlung der Sprache ein, die dazu führte, daß das Altnordische, das daraus entstand und um 800 so gut wie fertig ausgebildet war, ein gänzlich anderes Gepräge hatte als das Urnordische und auch das Westgermanische derselben Zeit.“❬ref❭Hans Kuhn: Das alte Island. Diederichs, Düsseldorf/Köln 1971, Seite 202. ISBN 3-424-00403-0.❬/ref❭
[1] „Die älteren gehören dem Urgermanischen (Urnordischen), die jüngeren dem Altnordischen mit seinen verschiedenen Dialekten an.“❬ref❭ Friedrich Schlette: Germanen zwischen Thorsberg und Ravenna. 2. Auflage. Urania-Verlag, Leipzig/Jena/Berlin 1974, S. 198.❬/ref❭
[1] „Zeugnisse mythologischen Inhalts - zum Beispiel aus dem Altnordischen - belegen die ältesten Quellen.“❬ref❭, Seite 191-192, Zitat Seite 192. Abkürzung aufgelöst.❬/ref❭
[1] In der Älteren Skandinavistik wird altnordische Philologie gelehrt.
[1] Die altnordische Sprache hat heute keine aktiven Sprecher mehr.
[1] „Wenn Snorre von den altnordischen Göttern erzählt, erinnern manche Mythen an indische Mythen, die zwei- oder dreitausend Jahre früher erzählt worden sind.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Eine besondere Aufgabe unseres Wörterbuches sahen wir darin, den für die altnordische Sprache besonders charakteristischen Ausdrucksformen möglichst weiten Raum zu geben; es gehören dazu neben den für bestimmte Wörter typischen Wortverbindungen vor allem die unpersönlichen Ausdrücke und die zahlreichen präpositionalen Fügungen.“❬ref❭, Seite IX (Vorwort).❬/ref❭