[1] Linguistik: Eine im internationalen Leben aufgrund ihrer Verbreitung und wegen der Leistungen, des politischen oder wirtschaftlichen Einflusses ihrer Träger bevorzugt verwendete Sprache
[1] „Mit dem Wandel der kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Bedeutung der Sprachvölker wandelt sich auch ... die Bedeutung einzelner Sprachen als Weltsprachen. ... Im Mittelalter war das Kirchenlatein Weltsprache, im Altertum des Abend- und Morgenlandes Latein, Griechisch, Aramäisch und Babylonisch. - Die Welthilfssprachen sind der Versuch, auf künstlichem Wege allgemeingültige Weltsprachen zu schaffen.“❬ref❭ , Band 2, Spalte 4846, Artikel Weltsprachen ❬/ref❭
[1] „Abgesehen davon, daß innerhalb der Europäischen Gemeinschaft Weltsprachen vertreten sind (Englisch, Französisch, Spanisch, mit Einschränkungen Deutsch), fehlt dem Esperanto das, was jede natürliche Sprache besitzt: der Symbolwert einer kulturellen Identität, die historisch gewachsen ist.“❬ref❭Harald Haarmann: Die Sprachenwelt Europas. Geschichte und Zukunft der Sprachnationen zwischen Atlantik und Ural. Campus, Frankfurt/New York 1993, Seite 329. ISBN 3-593-34825-X.❬/ref❭
[1] „Gibt es ein zweites Land auf der Welt, das sich derartig bereitwillig der globalen Weltsprache Englisch ausgeliefert hat?❬ref❭Asfa-Wossen Asserate: Draußen nur Kännchen. Meine deutschen Fundstücke. 3. Auflage. Scherz, Frankfurt/Main 2010, Seite 161. ISBN 978-3-502-15157-9.❬/ref❭
[1] „Der Gote lernte nun lieber die Weltsprache Latein.“❬ref❭ ❬/ref❭