Bedeutungen

[1] zum Befestigen von Stoff oder zum Abstecken von Nähten verwendete Nadel, deren Kopf zumeist aus Metall oder buntem Glas besteht

Herkunft

frühneuhochdeutsch stecknolde, belegt seit dem 15. Jahrhundert❬ref❭, Stichwort „Nadel“.❬/ref❭

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs stecken und dem Substantiv Nadel

Oberbegriffe

[1] Nadel

Beispiele

[1] Meine Schneiderin benötigt zum Abstecken meines neuen Rockes viele Stecknadeln.

[1] „Die Stundenpläne befestigte Mama neben dem Kühlschrank mit Stecknadeln an der Küchenwand.“❬ref❭❬/ref❭

Redewendungen

eine Stecknadel im Heuhaufen suchen oder (landschaftlich) eine Stecknadel im Heuschober suchen

etwas, jemanden suchen wie eine Stecknadel

eine Stecknadel fallen hören

Wortbildungen

[1] Stecknadelkopf, Stecknadelkissen

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Stecknadel

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Stecknadel

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Stecknadel

[*] canoo.net Stecknadel

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Stecknadel

[1] The Free Dictionary Stecknadel

[1] Duden online Stecknadel

Quellen

Substantiv, f

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	Stecknadel	Stecknadeln
Genitiv	Stecknadel	Stecknadeln
Dativ	Stecknadel	Stecknadeln
Akkusativ	Stecknadel	Stecknadeln

Worttrennung

Steck·na·del, Steck·na·deln

Aussprache

IPA ˈʃtɛknaːdl̩, ˈʃtɛknaːdl̩n

Hörbeispiele: ,

Betonung

Stẹcknadel

zählbar

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	die Stecknadel	die Stecknadeln
Genitiv	der Stecknadel	der Stecknadeln
Dativ	der Stecknadel	den Stecknadeln
Akkusativ	die Stecknadel	die Stecknadeln
格	单数	复数