[1] Linguistik: Fächerübergreifendes Forschungsgebiet, in dem Linguisten, Psychologen, Mediziner etc. die Sprachverarbeitung durch Sprecher (Schreiber) und Hörer (Leser) ebenso wie auch den Spracherwerb (Erstspracherwerb/ Zweitspracherwerb) erforschen
[1] „Die Sprachpsychologie oder Psycholinguistik zielt auf eine wissenschaftliche Beschreibung nicht der Sprache, sondern des Prozesses der Sprachbenutzung.“❬ref❭Hans Hörmann: Psychologie der Sprache. Zweite, überarbeitete Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 1977, Seite 12. ISBN 3-540-08174-2. Kursiv gedruckt: Sprachpsychologie und Psycholinguistik.❬/ref❭
[1] „In allererster Annäherung formuliert, geht es der Sprachpsychologie bekanntlich um denjenigen Ausschnitt des menschlichen Handelns, den man Sprechen, Schreiben und so fort nennt.“❬ref❭Theo Herrmann: Allgemeine Sprachpsychologie. Grundlagen und Probleme. Urban & Schwarzenberg, München/Wien/Baltimore 1985, Seite 1. ISBN 3-541-14241-3. Abkürzung aufgelöst.❬/ref❭
[1] Hauptgegenstände der Sprachpsychologie sind Spracherwerb, Sprachproduktion und Sprachrezeption.
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Sprachpsychologie“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
[1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Sprachpsychologie“. ISBN 3-494-02050-7.