[1] Person, die - in positiver oder oft in negativ bewerteter Weise - mit ihrem Verhalten gewisse Grenzen überschreitet
Herkunft
seit dem 19. Jahrhundert belegt; das Wort ist eine Bildung zu „Slovene“ oder „Slavone“.❬ref❭Andrea Huterer: Wir armen Schlawiner. Klagelied eines slavischen Lehnworts. In: Osteuropa 57, 2007, S. 229-234; Zitat: S. 232.❬/ref❭ Kluge: „Gemeint sind ursprünglich die slovenischen Hausierer, die als besonders gerissen galten.“❬ref❭, Stichwort: „Schlawiner“, Seite 807.❬/ref❭
[1] Der Junge ist ein kleiner Schlawiner; man weiß nie, was er gerade im Schilde führt.
[1] „Kein Wunder, daß die Beerdigungsbruderschaft von Schlawinern als der »lebendigste Verein« in ganz Buenos Aires bezeichnet wurde!“❬ref❭ Englisches Original 1991.❬/ref❭
[1] „Dieser Schlawiner hatte seinen Diebstahl einfach Volker in die Schuhe geschoben.“❬ref❭❬/ref❭