im 17. Jahrhundert von lateinischpraefixum entlehnt, PartizipPerfekt von praefigere „vor etwas befestigen“, dies zu figere „befestigen, anheften“ und der Vorsilbe prae- „vor-, voran-“❬ref❭, Stichwort: „Präfix“, Seite 716.❬/ref❭
[1] ambi-, neo-, ortho- und poly- sind Präfixe, ebenso wie er-, un-, ver-, zer-.
[1] „Ich möchte nun von den ‚Vokalen‘ und ‚Konsonanten‘ zu den ‚Morphemen‘ übergehen, den kleinsten bedeutungstragenden Einheiten der Sprache, speziell zu den Präfixen, den Vorsilben, die als selbständiges Wort nicht vorkommen.“❬ref❭Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 161. ISBN 3-406-39206-7. Kursiv gedruckt: Vokalen,Konsonanten,Morphemen,Präfixen.❬/ref❭
[1] „An sich sollte die Etymologie von Präfixen und Suffixen in der historischen Wortbildungslehre behandelt werden und nicht im Wörterbuch.“❬ref❭, S. IX.❬/ref❭
[1] „Oft bleibt er stecken, und aus dem beabsichtigten geologischen Fachausdruck ist ein deutscher Fluch mit griechischem Prä- oder Suffix geworden.“❬ref❭, Seite 9.❬/ref❭
[1] „Präfixe und Verbpartikeln lassen sich als Bestandteile von Stämmen in der Regel identifizieren, Suffixe aber durchaus nicht immer.“❬ref❭❬/ref❭