[1] „Die strengste Form, die Gleichheit in Silbenzahl und Silbenlänge, heißt Parison; die Klangentsprechungen, insbesondere die auf Homoioteleuta beruhenden, heißen Paromoiose.“❬ref❭Manfred Fuhrmann: Die antike Rhetorik: eine Einführung, 4. Auflage, 1995, ISBN 3760813046, Seite 140❬/ref❭
[1] „[…] Die Probe genügt. Das ist ein Stil, der von Periode gar nichts weiss, aber in der Antithese, der Parisose und Paromoiose schwelgt. Es ist gar kein Gedanke daran, dass ein Mensch der zweiten Sophistik so schreiben konnte.“❬ref❭Hermes: Zeitschrift für klassische Philologie, Band 34, 1899 (Weidmann Verlag), Seite 619❬/ref❭
[1] „Selbst die originelle Paromoiose in Vers 10, die das hilflose Drehen des Nachens im feindlichen Wind klanglich abbildet (»Sic rotat oppositis me ratis aegra Notis«), ist durch »Notus«, den poetischen ❭Südwind❬, dem klassischen Latein verhaftet.“❬ref❭Achim Aurnhammer: Francesco Petrarca in Deutschland: Seine Wirkung in Literatur, Kunst und Musik (Band 118 von Frühe Neuzeit), 2006 (Max Niemeyer), ISBN 3484366184, Seite 193❬/ref❭
[1] „Im allgemeinen ist hier kurz das Folgende zu bemerken: Isokrates verwendet mit Vorliebe die sogenannten gorgianischen Figuren, besonders die Antithese, ferner Parisose und Paromoiose; […]“❬ref❭Alfred Fleckeisen: Jahrbücher für classische Philologie: Supplement: Band 27, 1902 (B.G. Teubner)❬/ref❭
[1] Dehmels „O laß mich still so liegen“ ist eine Paromoiose.