[1] Literaturwissenschaft, Rhetorik: sprachliche Konstruktion (rhetorische Figur), die aussieht wie ein Widerspruch in sich innerhalb eines Worts oder bei Wortkombinationen
Herkunft
von griechisch entlehnt, bestehend aus „scharf(sinnig)“ und „dumm“, also: „scharfsinnig - dumm“❬ref❭, Stichwort: „Oxymoron“.❬/ref❭
[1] „süßsauer“, „scharfsinniger Unsinn“, „virtuelle Realität“ oder „Bürgeradel“ sind Beispiele für beide Formen von Oxymora.
[1] Das Gedicht „Dunkel wars, der Mond schien helle“ lebt von Oxymora. ❬small❭(in Wikisource, Wikipedia)❬/small❭
[1] „Die auffallendste Stilfigur in dieser Evokation des Hochgebirges ist das Oxymoron, also die enge Verbindung von logisch Widersprüchlichem.“❬ref❭, Seite 31. ❬/ref❭