Bedeutungen

[1] vermögende Privatperson, die Kunst, Künstler oder künstlerische Tätigkeiten mit Geld unterstützt, ohne einen direkten Gegenwert zu erwarten; vergleichbar mit einem Sponsor

Herkunft

hervorgegangen aus dem Namen Gaius Cilnius Maecenas (etwa 70-8 v. Chr.), einem Förderer von Dichtern ❬ref❭, Seite 859.❬/ref❭

Sinnverwandte Wörter

[1] Geldgeber, Gönner, Sponsor, Stifter

Weibliche Wortformen

[1] Mäzenin, Mäzenatin

Oberbegriffe

[1] Förderer

Unterbegriffe

[1] Kunstmäzen

Beispiele

[1] Wir müssen unbedingt einen Mäzen finden.

[1] „Berlin wimmelte von Mäzenen, sie gehörten zur Szenerie.“❬ref❭, Seite 304. ISBN 3-446-13138-8.❬/ref❭

Wortbildungen

Mäzenatentum, Mäzenatin, mäzenatisch, Mäzenin

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Mäzen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Mäzen

[1] canoo.net Mäzen

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Mäzen

Quellen

Substantiv, m

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	Mäzen	Mäzene
Genitiv	Mäzens	Mäzene
Dativ	Mäzen	Mäzenen
Akkusativ	Mäzen	Mäzene

Worttrennung

Mä·zen, Mä·ze·ne

Aussprache

IPA mɛˈʦeːn, mɛˈʦeːnə

Hörbeispiele: ,

Reime -eːn, -ɛːʦn̩

Betonung

Mäze̲n

zählbar

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	der Mäzen	die Mäzene
Genitiv	des Mäzens	der Mäzene
Dativ	dem Mäzen	den Mäzenen
Akkusativ	den Mäzen	die Mäzene
格	单数	复数