[1] mit einem Schutz gegen Wind und Regen versehene Lichtquelle
[2] Architektur: Türmchen mit vielen Fenstern als Abschluss einer Kuppel, Überdachung des Opaions
[3] weißes Abzeichen am Kopf eines Pferdes
Herkunft
mittelhochdeutsch la[n]tern[e], das von lateinisch lanterna /laterna lāterna entlehnt ist; dieses geht auf griechisch „Leuchter, Fackel, Laterne“ zurück. Das Wort ist seit dem 13. Jahrhundert belegt.❬ref❭, Stichwort: „Laterne“, Seite 559.❬/ref❭❬ref❭, Stichwort „Laterne“.❬/ref❭
[1] Am Martinsumzug nehmen die Kinder mit selbstgebastelten Laternen teil.
[1] Heute Abend ist Laterne gehen, kommst du auch mit deiner Tochter?
[1] Gehe auf mein Licht, gehe auf mein Licht, aber meine liebe Laterne nicht.
[1] Wo ich dieses Foto sehe, geht mir eine Laterne auf. Das ist doch der Nachbar, oder? Dann kann er ja gar nicht in Saarbrücken gewesen sein.
[1] „Die Fahrbahn liegt unbewegt und klar im Schein der Laternen da, und auch der Bürgersteig ist leer und fast schattenlos.“❬ref❭ Erstveröffentlichung 1931.❬/ref❭
[2] Durch die Laterne fällt Licht in die Kuppel.
[2] „Ich sehe die Peterskirche, ich sehe sie jenseits des Flusses, ich sehe die ausatmende, mächtige, ruhende Kuppel und das schwache, letzte Licht in ihrer schmalen Laterne hoch oben.“❬ref❭❬/ref❭
[3] Dieses Pferd kann wegen der besonderen Form seiner Laterne leicht identifiziert werden.
Redewendungen
die rote Laterne
jemandem geht eine Laterne auf
etwas mit der Laterne suchen können/etwas mit der Laterne suchen müssen