[1] von französisch cocotte = Hühnchen❬ref❭, Eintrag „Kokotte“❬/ref❭
[2] von gleichbedeutend französisch cocotte im 19. Jahrhundert entlehnt; kindersprachlich, lautmalend für Henne, Hühnchen; die Bedeutung übertragen zu „adrettes (wie ein Hahn) Mädchen“ und dann zu Halbweltdame❬ref❭ Seite 510.❬/ref❭
[1] In Restaurants werden Kokotten auf einen Platzteller serviert.
[2] „Verderbte Bürgermädchen kopierten die Berber, jede bessere Kokotte wollte möglichst genau wie sie aussehen.“❬ref❭Klaus Mann 1930 in der Zeitschrift "Die Bühne", zitiert nach „Das nackte Leben“ (SPIEGEL ONLINE, 06.08.2006), abgerufen am 17. Februar 2011❬/ref❭
[2] „Die Zivilisten sahen feindlich an ihnen vorbei oder spotteten hinter ihrem Rücken, nur die Hunderte von Kokotten warfen pazifistische Blicke.“❬ref❭Joachim Ringelnatz: Als Mariner im Krieg. Diogenes, Zürich 1994, Seite 226. ISBN 3-257-06047-5. (Der Text erschien unter dem Namen Gustav Hester im Jahr 1928.)❬/ref❭
[2] „Leopolds Vorliebe für überaus junge Frauen war seit langem bekannt, aber seinen Kopf wegen einer 16jährigen Kokotte zu verlieren, das war nun wirklich etwas ganz anderes.“❬ref❭❬/ref❭