bezeugt in den spätmittelhochdeutschen Formen klüngel sowie klungel „kleines Knäuel“ – später im übertragenen Sinne „gesellschaftlicher Filz“ – welche den mittelhochdeutschen Formen klüngelīn sowie klungelīn entsprangen, die ihrerseits dem Althochdeutschenclungilīn , einem Diminutiv von clunga „Knäuel, (Zusammen)geballtes“, entstammen; im 19. Jahrhundert vom Rheinland, insbesondere der Gegend um Köln, aus auf alle deutschsprachigen Gebiete verbreitet❬ref❭vergleiche , Seite 967.❬/ref❭❬ref❭vergleiche , Seite 500.❬/ref❭