[1] „Die Kabbala suchte zu mystischen Ergebnissen zu gelangen, indem sie einzelne Worte oder Sätze der Bibel sehr kompliziert vor allem mit Hilfe dreier Methoden deutete: der Gematria, des Notarikon und der Temura.“❬ref❭Salcia Landmann: Jiddisch. Abenteuer einer Sprache. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1964, S. 89.❬/ref❭
[1] „Die Kabbala (das hebräische qabbalah läßt sich mit ‚Überlieferung‘ wiedergeben) entwickelt sich aus der Tradition des Kommentars zur Torah, das heißt zum Pentateuch oder den fünf Büchern Mose, sowie aus der rabbinischen Auslegetradition, wie sie im Talmud repräsentiert ist, und sie stellt sich in erster Linie als eine Technik der Lektüre und Interpretation des heiligen Textes dar.“❬ref❭Umberto Eco: Die Suche nach der vollkommenen Sprache. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997, Seite 38. ISBN 3-423-30629-7.❬/ref❭
IPA Wortakzent nach »Duden. Das Aussprachewörterbuch«[1] und »Wahrig«[2]: ˈkabala; nach »Duden. Deutsches Universalwörterbuch« wird das Wort auf der 2. oder 3. Silbe betont[3]: kaˈbala, kabaˈla