[1] Hilfsverben dienen im Deutschen zur Bildung der Formen des Perfekts, Plusquamperfekts und Futurs.
[1] Hilfsverben sind „haben“, „sein“ und „werden“. Sie werden für die Bildung verschiedener Zeiten (Tempora) verwendet. Bspw.: ich bin gewesen, ich hatte gesehen.
[1] „Als Hilfsverben bezeichnet man diejenigen Verben, die zur Bildung von analytischen Verbformen benutzt werden.“❬ref❭Elke Hentschel, Harald Weydt: Handbuch der deutschen Grammatik. de Gruyter, Berlin/New York 1990, Seite 65. ISBN 3-11-011596-4. Hilfsverben fett gedruckt.❬/ref❭
[1] Wenn man Verben nach syntaktischen Kriterien einteilt, finden sich neben den Vollverben die Hilfsverben und die Modalverben.
[1] „Als Funktionsverben verlieren die Vollverben ihre eigentliche konkrete Bedeutung, bekommen den Status von Hilfsverben (»zur Entscheidung bringen«) und eine bloß formale Funktion im Satz.“❬ref❭ Peter Braun: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. 4. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart/ Berlin/ Köln 1998, Seite 231. ISBN 3-17-015415-X.❬/ref❭
[1] „Unnötig zu betonen, daß sich im Färöischen dieselbe Mischung von regelmäßigen und unregelmäßigen Verben sowie Hilfs- und Modalverben wiederfindet, wie man sie von den anderen skandinavischen Sprachen her kennt.“❬ref❭ Zitat Seite 232f.❬/ref❭