Bedeutungen

[1] deutscher Nachname, Familienname

Herkunft

1. Oberdeutscher Übername zu mittelhochdeutsch hase „Hase, Feigling“;
2. gelegentlich auch Hausname "zum Hasen" (bezeugt etwa in Basel, Köln und Trier)❬ref❭, Seiten 270, 279.❬/ref❭
3. zum Teil auch durch den Beruf bedingt: Hasenjäger.

Namensvarianten

Haase, Has, Hase, Häßlin

Bekannte Namensträger

Thomas Haas, deutscher Tennisspieler

Beispiele

[1] Aufmerksamkeit erreichte einer in den vergangenen Tagen trotzdem: der 37-jährige Tommy Haas, allerdings nicht wegen seiner sportlichen Leistung.❬ref❭❬/ref❭

Wortbildungen

[1] Kohlhaas, Kornhaas, Leinhaas, Nothaas, Rothhaas, Sandhaas, Schellhaas, Senghaas, Uhlhaas, Weidhaas, Wohnhaas

Übersetzungen

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Haas

[1] , Seite 196

[1] , Seite 155

[1] , Seite 296

[1] , Seite 79

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Haas

Quellen

Substantiv, , Nachname

Worttrennung

Haas, Pl 1: Haas, Pl 1: Haa·sens

Aussprache

IPA haːs, Pl 1: haːs, Pl 2: ˈhaːsəns

Hörbeispiele: , Pl 2: