[1] „Die Maikäfer ❬tt❭(melolontha vulgaris, le hanneton ordinaire)❬/tt❭, deren Larve (der Emmerling) den Erdgewächsen durch Zernagung der Wurzeln nicht minder schädlich wird, stürmen manchmal im Frühjahre wie düstere Wolken auf unsere Reben, Obst- und Nußbäume; sie fügen ersteren großen Schaden zu, wenn man sich nicht bemüht sie abzulesen, und entlauben letztere in wenig Tagen.“❬ref❭Johann Philipp Meyer: Ober-Ehnheim am Fuße der Vogesen, in medizinisch-topographischer Rücksicht. Straßburg 1841. S. 96 f. Digitalisat❬/ref❭
[2] „Des Emmerlings Farbe ist bekannter massen am Kopf, Brust und gar am Bauch hinunter, sehr schön gelb, so daß er wol unter die schönen Vögel darf gezählt werden. […] Es sind aber noch zweyerley Arten Emmerlinge, nemlich der Hortulan und der Moos-Emmerling: diese beede sind einerley Grösse, aber um ein merkliches kleiner und schlanker, als der gelbe Emmerling.“❬ref❭Gründliche Anweisung alle Arten Vögel zu fangen, einzustellen, abzurichten, zahm zu machen, ihre Eigenschaften zu erkennen, Pastarden zu ziehen, ihren fremden Gesang zu lernen, und sie zum aus- und einfliegen zu gewöhnen. Nürnberg 1768. S. 172, 173. Digitalisat❬/ref❭
[3]
Referenzen
[1–3]
[1–3] Kaltschmidt, Sprachvergleichendes Wörterbuch der Deutschen Sprache „Emmerling“
[2] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Emmerling