[1] Literatur: ein ausgewähltes Gedicht, meist für ein Hirtengedicht verwendet
Herkunft
über lateinisch ecloga aus altgriechisch εκλογή eklegē „Auswahl“❬ref❭ , Eintrag "Ekloge" ❬/ref❭
Beispiele
[1] „Lebids Dichtung ist leicht, verliebt, zierlich, zart; sie erinnert an Virgils zweite Ekloge: denn er beschwert sich über der Geliebten Stolz und Hochmut und nimmt daher Anlaß, seine Tugenden herzuzählen, den Ruhm seines Stammes in den Himmel zu erheben.“❬ref❭, Johann Wolfgang von Goethe: West-östlicher Divan; Deutsche Literatur von Lessing bis Kafka, elektronische Seite 47360 (vgl. Goethe-BA Bd. 3, Seite 167) ❬/ref❭
[1] "Die berühmteste Ekloge Vergils ist die Pollio gewidmete 4. Ekloge, die ca. aus dem Jahr 40 v. Chr. stammt. In diesem Gedicht wird die Geburt eines Weltenheilands und der Beginn eines neuen Zeitalters prophezeit, was die Christen als Ankündigung der Geburt Christi auslegten."❬ref❭Wikipedia-Artikel Eclogae❬/ref❭