Von Vogel und Eis, Eisen (wegen des metallisch blauen Gefieders) oder althochdeutsch: eisan = glänzen. Wenn auch die alten deutschen Formen des Namens alle Möglichkeiten offen lassen, ist doch bemerkenswert, dass der Vogel nicht nur in den germanischen Nachbarsprachen Dänisch und Niederländisch, sondern auch im Tschechischen und Ungarischen mit Eis sowie im Polnischen und Russischen mit dem Winter in Verbindung gebracht wird.
Andere Erklärungen bringen den Namen mit baskisch-iz = Wasser, Gewässer in Verbindung, also „Wasservogel“.
[3] von den blauschillernden Flügeln des Großen Eisvogels (L. populi)