Bedeutungen

[1] gestaltetes oder buntes Band, das zur Verzierung auf Textilien aufgebracht wird

Herkunft

mittelhochdeutsch borte m, althochdeutsch borto m, westgermanisch *burdōn f „Rand, Borte“; das Wort ist seit dem 10. Jahrhundert belegt;❬ref❭, Stichwort: „Borte“, Seite 141.❬/ref❭ beginnend mit dem 17. Jahrhundert dann Wechsel zum weiblichen Genus❬ref❭, Stichwort „Borte“.❬/ref❭

Synonyme

[1] Bordüre

Beispiele

[1] „Aber nicht mehr der förmliche junge Mann in grauer Livree, sondern etwas Lächerliches in einem übermäßig langen, weißen Nachthemd mit bunter Borte.“❬ref❭ Erstveröffentlichung 1937.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Borte

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Borte

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Borte

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Borte

[1] The Free Dictionary Borte

[1] Duden online Borte

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[1] Christoph Ernst Steinbach: Vollsta❬sup❭e❬/sup❭ndiges deutsches Wörter-Buch. Erster Band, Verlegt durch Johann Jacob Korn, Breslau 1734, Seite 160.

[*] canoo.net Borte

Quellen

Substantiv, f

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	Borte	Borten
Genitiv	Borte	Borten
Dativ	Borte	Borten
Akkusativ	Borte	Borten

Worttrennung

Bor·te, Bor·ten

Aussprache

IPA ˈbɔʁtə, ˈbɔʁtn̩

Hörbeispiele: ,

Betonung

Bọrte

zählbar

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	die Borte	die Borten
Genitiv	der Borte	der Borten
Dativ	der Borte	den Borten
Akkusativ	die Borte	die Borten
格	单数	复数