[1] Manchen Herrschern verlieh man charakterisierende Beinamen: So hatte Zar Iwan IV den Beinamen „der Schreckliche“.
[1] „Die Beinamen dienen hauptsächlich der Unterscheidung von anderen Personen gleichen Namens, beziehen sich aber, anders als die späteren Familiennamen, auf eine einzelne Person; mit dieser sind sie konventionell fest verbunden.“❬ref❭ Wilfried Seibicke: Die Personennamen im Deutschen. de Gruyter, Berlin/ New York 1982, Seite 203. ISBN 3-11-007984-4. ❬/ref❭
[1] „Wenn ein solcher Zusatz nicht nur gelegentlich (okkasioneller Zusatz), sondern mehr oder weniger regelmäßig zur Kennzeichnung einer Person verwendet wird, bezeichnet man ihn als Beinamen.“❬ref❭Kunze, Konrad: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. 4., überarbeitete und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2003, Seite 55. ISBN 3-423-03266-9. Beinamen fett gedruckt.❬/ref❭
[1] „Sehr viel weniger behandelt werden Beinamen, Spitznamen und Kosenamen.“❬ref❭, Seite 111, Zitat Seite 111-116.❬/ref❭
[1] „Lange Zeit lag der Ort »wüst« danieder, was letztendlich dazu führte, dass das Jahrzehnte später an gleicher Stelle erneut gegründete Dorf Hauterode den Beinamen Wüstheuterode erhielt.“❬ref❭ ❬/ref❭
[1] „Da wußte ich, daß mein Vater noch unter dem gleichen Beinamen bekannt war und sich mit den gleichen Dingen beschäftigte.“❬ref❭ Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).❬/ref❭