umgepolt

  1. Das heißt, wenn die klangliche Gestalt neutral genug ist - und als Transportmittel für politische Texte ist sie zunächst neutral - kann problemlos dieselbe klangliche Unterlage umgepolt und damit die politische Richtung genau um 180 Grad gedreht werden. ( Quelle: FREITAG 2000)
  2. Gut, er hat seine Angestellten auf 590-Mark-Jobs umgepolt, das hieß für ihn und für de Frauen aber Zweistundenschichten, was nu wieder ein Wahnsinns-Organesazionsaufwand bedeutet. ( Quelle: TAZ 1997)
  3. Auf Pfullingen umgepolt einer 13 lange Jahre ohne Unterbrechung für ein und denselben Verein das Trikot übergestreift hatte, dann, so sollte man meinen, müßte beim Abschied mindestens eine Träne im Augenwinkel auszumachen gewesen sein. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  4. "Erst hier in Samye-Ling", sagt Jim aus Glasgow, der an Ort und Stelle vom trinkfesten schottischen Rabauken in einen kuchenbackenden Peacenik umgepolt wurde, "habe ich gelernt, meine Arbeit zu lieben." ( Quelle: TAZ 1988)
  5. Die dort stehenden Bits werden umgepolt, bis sie den gewünschten Binärcode zeigen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)