Nervös kramt der junge Mann einen schwarzen Turban aus seiner schäbigen Kamelledertasche.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Eine neue Generation, die die Operette wieder aus dem Schrank kramt und sagt, mal schauen, ob da noch was mit anzufangen ist.
( Quelle: Tagesspiegel 1998)
Bis ein Nachbar, der nicht von hier ist, einen Plan aus der Tasche kramt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Wer in diesen Tagen seine Wollpullis aus den Schrank-Ecken kramt, hat manchmal nur noch zerlöcherte Fetzen in den Händen.
( Quelle: Welt 1999)
Wontorra kramt in seiner Sakkotasche nach der Notmoderation.
( Quelle: TAZ 1996)
Zwei amerikanische Touristen suchen per Laptop im Internet eine Verbindung zum Flughafen; ein Ehepaar aus Freiburg kramt in Prospekten und Stadtplan nach einem neuen Hotel, schicksalsergeben, schulterzuckend.
( Quelle: Tagesspiegel vom 05.06.2003)
Ständig kramt er in seiner Tasche und sieht sich angespannt um, wird immer nervöser.
( Quelle: RTL vom 09.07.2005)
Dicke Wälzer kramt Nolte aus dem vielseitigen Achido-Fundus hervor: "König Alkohol" von Jack London, "Rausch und Realität.
( Quelle: TAZ 1996)
Gerade hat sie einen schwarzen Karton aus ihrem Wohnzimmerschrank geholt und kramt nun mehrere Bilder hervor.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.02.2003)
Noam Arnon, Sprecher der Hebron-Siedler, kramt ein Schild hervor, das die Wachsoldaten in eine Hütte geräumt haben: "Durchgang für Juden".
( Quelle: Welt 1995)