Für die Gegner der "erweiterten Zustimmungslösung" sprachen unter anderem der SPD-Abgeordnete Wolfgang Wodarg (selbst Mediziner) und Monika Knoche von den Bündnis-Grünen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Manche plädieren daher für diese sogenannte enge Zustimmungslösung.
( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
Die Grünen wollen jetzt versuchen, mit der SPD einen Gruppenantrag zu formulieren, in dem die Fragen nach Hirntod und Zustimmungslösung so beantwortet werden sollen, daß eine Mehrheit diesem Antrag zustimmt.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Im Kern geht es um die Entscheidung zwischen einer Widerspruchs- und einer Zustimmungslösung.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Die Deutsche Stiftung Organtransplantation lehnt die "enge" Zustimmungslösung mit dem Argument ab, daß es dann noch weniger Organspenden geben werde.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Demgegenüber fordern Bündnisgrüne und rund 90 SPD-Abgeordnete eine "enge Zustimmungslösung", nach der nur der Betroffene selber zu Lebzeiten - etwa per Spenderausweis - über eine Organspende entscheiden soll.
( Quelle: Welt 1996)