RAF-Gefangenen

  1. Von anderen RAF-Gefangenen wurde er "Generaldirektor" genannt, seine Briefe pflegte er in grüner Cheftinte zu schreiben, und man fürchtete ihn. ( Quelle: TAZ 1997)
  2. "Der Rechtsstaat läßt sich nicht erpressen" - so tönt es derzeit anläßlich des Hungerstreiks der RAF-Gefangenen zur Umsetzung der Forderung nach Zusammenlegung aus allen Regierungsmündern. ( Quelle: TAZ 1989)
  3. Seiters lehnte eine Verschränkung des RAF-Angebotes auf Gewaltverzicht mit der gefordrten Freilassung von RAF-Gefangenen ab. ( Quelle: TAZ 1992)
  4. Wahlen gewinnen will, braucht die RAF-Gefangenen als Profilierungsmasse. ( Quelle: TAZ 1990)
  5. Ursprünglich als Sprachrohr für das Umfeld von RAF-Gefangenen gegründet, hat sich das wenige Seiten starke Monatsheft in den vergangenen Jahren immer weniger mit der Ursprungsthematik beschäftigt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.10.2005)
  6. Vorgehalten werden ihm darin Auszüge aus seinen Landtagsreden, neben der Teilnahme an Blockaden von Giftgas- Standorten soll er im Zusammenhang mit einem Hungerstreik der RAF-Gefangenen versucht haben, eine Solidaritätsgruppe zu initiieren. ( Quelle: TAZ 1991)
  7. In einer 21 Seiten umfassenden Dokumentation listet Kurt Rebmann minutiös in Zahlen-, Daten- und Faktenmanier die "persönlichen Verhältnisse und Haftbedingungen" von 25 RAF-Gefangenen auf. ( Quelle: TAZ 1989)
  8. Holger Meins starb an den Folgen eines Hungerstreiks, mit dem die RAF-Gefangenen die Isolationshaft bekämpfen wollten. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  9. Nach Ansicht der Leiter seien die 15 oder mehr Jahre Haft an den RAF-Gefangenen nicht spurlos vorübergegangen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)