1. Die Proleten kaufen immer diese schrecklichen Rote-Rosen-Sträuße in Folie mit Schleierkraut oder Eleganznelken. ( Quelle: Die Zeit 1996）
2. Mit seinem einfältigen Gesicht, mit seiner niedrigen Stirn gab er den südlichen Proleten; er vollführte, indem er seinen Singsang vortrug, die Pantomime des Schaufelns. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.09.2003）
3. Die Verachtung der Frankfurter, selbst am Hungertuch nagend, für die Proleten von nebenan ist beachtlich. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
4. Besonders expressiv, satirisch, polemisch ging es im ersten Teil zu, indem sich die Anpassung des Proleten an die Kleinbürgerlichkeit vollzieht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
5. Und womöglich hat es Momo, der nun bei Proleten aufwächst, besser erwischt als Aufsteigerin Bernadette. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.07.2003）
6. Wenn ich die Wahl hätte zwischen der Rolle eines erfolgreichen Geschäftsmannes und der eines Proleten, würde ich mich als erstes immer fragen, welche Rolle ist interessanter. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
7. Die KPD-Führung suchte irregeleitete "ehrliche Proleten" zurückzugewinnen und zugleich die "Nazis" mit Gewalt aus den Arbeitervierteln der Großstädte zu vertreiben. ( Quelle: FAZ 1994）
8. Nach der 4:5-Niederlage haben die sich nämlich ziemlich gehen lassen und die Zuschauer als 'die Proleten aus Feldkirchen' beschimpft. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
9. Zu Zeiten des Frankfurter Häuserkampfes gab er den kampferprobten Proleten, weil ihm dies unter den intellektuellen Spontis eine Sonderstellung brachte, die dem Schulabbrecher überdies half, sein anfängliches intellektuelles Defizit auszugleichen. ( Quelle: DIE WELT 2001）
10. Dabei liest man schon bei Döblin, dass die Proleten im Osten und die Aristokraten im Westen wohnten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 26.04.2003）